Jugendliche und junge Erwachsene, die durch mehrfache Regelübertretungen, Diebstähle, Bedrohung, Aggressivität oder andere dissoziale Verhaltensweisen auffällig werden, blicken meist auf eine langjährige Geschichte mit externalisierendem Verhalten zurück. Welche Faktoren sind für die Entwicklung dieses Problemverhaltens mutmaßlich ausschlaggebend? Warum betreiben ausgerechnet diese Jugendlichen häufig Drogenkonsum? Und wie wird mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen gearbeitet, die vor dem Hintergrund dieser Probleme eine Haftstrafe verbüßen?
Fortbildungsziele:
- Einblick in den Jugendstrafvollzug und seine Arbeitsansätze
- Modelle zur Entwicklung dissozialen Verhaltens.
Fortbildungsinhalte:
- Hintergründe der Verknüpfung von Suchtmittelgebrauch und dissozialem Verhalten beleuchten
- bleiten von Konzepten für Präventions- und Interventionsmaßnahmen im Jugendstrafvollzug
Mi 09.04. 09:30 Uhr - 12:30 Uhr
Online-Seminar mit Zoom - Link nach Anmeldung
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters
Martinistraße 52
20246 Hamburg
(040) 74 10 59 873
sekretariat.dzskj@uke.de
www.dzskj.de
20 Euro
Auf 20 Plätze begrenzt
Dipl.-Psych. Dr. phil. Christiane Baldus (Psychologische Psychotherapeutin)
Dr. phil. Anita Lachmanski, M. Sc. Psychologie (JVA Hahnöfersand)
Theorie - Information - Grundwissen
Aktualisiert: 04.12.24 16:29 Barbara Laufer